Zusatzinformationen
Weiterkommen wie?

Der Meditationsinteressierte sollte sich nicht mit vielen Meditationsexperimenten und Basteleien sowie Suggestivvorstellungswelten aufhalten, sondern direkt eine klassische Meditation wie die Kriya-Meditation ergreifen. Klassische Meditationen gibt es wenige. Und nicht alle Meditationen führen zu einem Ziel. Wer irgendeine unfundierte Sache auswählt, der darf sich später nicht wundern, dass seine Meditationsbemühungen stagnieren.
Ein wichtiger Punkt sei noch hinzugefügt. Meditation erlernen ist selbstverständlich verbunden mit theoretischem Wissen, ein bisschen Philosophie und ein gelegentliches Studieren heiliger Schriften.
Permanent sich immer und immer wieder neuem Wissen öffnen und verschiedene Darstellungsweisen studieren kann zu innerer Unruhe und Wissensstopfung führen öfters mit dem Resultat, dass die eigene Meditationskraft nicht ausreicht um sich selbst zu befreien .
Der Weg heißt praktisch üben, üben und nochmals üben. Bis man spürt, dass man aus eigener Kraft verwirklicht. Schöne Gedanken, symbolische Geschichten und Vorstellungswelten können hilfreiche Inspirationen auf dem Meditationsweg sein - nicht mehr und nicht weniger. Glauben sie vor allen Dingen an sich selbst. Verzichten sie auf Leute, die nur eine Wahrheit verkünden, nämlich die eigene. Das sind Dinge, die in Abhängigkeit führen. Steuern Sie sich selbst und laufen Sie nicht Gefahr einer Fernsteuerung zu unterliegen.   [nach oben]


Doch was ist Meditation?

Kurzfristig erlernbar etwa nach ein bis zwei Wochen? Sicherlich nicht! Es wäre sehr verwegen und sogar falsch zu behaupten die menschliche Mind, der Atem und die verschiedenen Lebensenergien seien ruck, zuck unter Kontrolle. Jedoch der technologische Weg mit der dazugehörenden Theorie ist kurzfristig vermittelbar. Geduld und Ausdauer sowie Gelassenheit sind erst einmal Grundvoraussetzungen in der Meditation einen guten Anfang zu finden.
Ein Projekt im Leben kurzfristig zu realisieren ist möglich. In der Meditationsentwicklung herrschen andere Gesetzte, sich zeitlich unter Druck bringen, da hat man schon verloren.

Ein weicher Magnetismus soll zum Tragen kommen ohne wenn und aber. Selbstbetrug ist überall möglich, nur nicht in der Meditation. Die reine Hingabe des Übenden soll sich durchsetzen. Durch den Alltag, Stress und Existenzkampf usw. ist das Bewusstsein zerstreut und hat seine Kraft verloren. Das Lebensgefühl ist im Auf und Ab und ständigem Wechsel. Mal befindet sich der Mensch im Zustand des physischen und psychischen Wohlergehens und mal kommt allgemeines Unwohlsein an die Oberfläche. Deswegen beherzigt die Yogaempfehlung: Lernt meditieren! Das Bewusstsein soll über die Meditation das Verlorene wiedergewinnen. Eine durch Meditation bewusst gefestigte Psyche wird trotz bewegter Zeiten ein intuitives segensreiches und glückliches Leben ermöglichen.   [
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Kriya-Meditation ist ein Stufenweg

Wer regelmäßig praktiziert wird meditative Erfolge haben und sich für höhere Meditationstechniken und Einweihungen weiterentwickeln. Spirituelle Lehrer sollten den Weg gemeistert haben, damit sie mit Rat und Tat den Übenden weiterführen können. Alle höheren Einweihungen sollen den Weg verkürzen. Alles hat nur ein Ziel: sich selbst zu finden. Im Selbst der Meditation liegt die Erkenntnis: Der verbindenden Liebe, des Lebens, der Welt und des ganzen Universums.   [
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Von der Umwelt

Eine negative Umwelt kann stärker als der Wille sein. Mit dem Belegen eines Yogameditationskurses entscheidet man sich für eine positive Umwelt. Verschiedene Menschen haben in der Gruppe die gleiche Willensrichtung einen guten Yoga zu praktizieren. Das Resultat wird sein, dass bei guten Voraussetzungen das Potential einer subtilen harmonischen Schwingungsatmosphäre aller Übenden angeregt wird.

Die Yogaentwicklung verläuft meist zweigleisig. Dazu gehört erst einmal die aufbauende dynamische Wirkung in einer starken Yogagruppe zu erfahren. Noch wichtiger hervorzuheben das private, alleinige Üben zu Hause. Wer auch zu Hause erfolgreich Yoga üben kann, zeigt dass er dann Yoga erfolgreich umgesetzt hat, das Instrumentarium des Yogapraktikums beherrscht.

Ein Fortgeschrittener im Yoga ist der, wo immer er sich aufhält, wo immer er sich entschließt, Yoga zu praktizieren, in einem lauten Hotel oder in einer versteckten Höhle in den Bergen, der Erfolg im Yoga wird sein Begleiter sein.   [
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Christentum und Yoga sind einander nicht fremd.   [nach oben]


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